Rollstuhlsport Ludwigsburg: Stadtpokal in Ludwigsburg-Hoheneck (8. Juli)

Der Stadtpokal fand erstmals statt und ging auf eine Initiative von 8 Ludwigsburger Vereinen zurück darunter der VFR. Hier hat sich Kurt Pfeiffer im Organisationsteam eingebracht. Der Pokal soll künftig jährlich stattfinden, wobei der Ausrichter immer wechselt.

Die Rahmenbedingungen in der Halle auf dem Kugelberg in Hoheneck waren gut. Insgesamt ca. 20 Tische davon 4 rollstuhlgeeignet. Zur Halle ging es steiler bergab, aber es waren genug Helfer da … von daher kein Problem. Kurt hatte auch ein Einlagespiel mit Thomas Brüchle (Nummer 3 von Deutschland und international erfolgreich) organisiert was sehr gut ankam Samstag waren die Fußgänger und Rollis am Start; Sonntags Kinder und Jugend. Insgesamt ca. 170 Teilnehmer/innen.

Um die Rolliklasse etwas spannender zu machen wurden befreundete Vereine aus der Regionalliga eingeladen; insgesamt waren es dann 18 Spieler/innen. Begonnen wurde mit den Einzel Gruppenspielen in 4-er oder 5-er Gruppen bei denen die ersten beiden ins Viertelfinale kamen. Die Viertelfinals begannen nach der Doppelkonkurrenz.

Doppelkonkurrenz:

Emanuele Fortino und Kurt kamen leider nicht ins Viertelfinale genauso wie Jürgen Klett und Rainer Bauer. Jürgen war nicht so fit und musste nach dem ersten Doppel den Wettkampftag beenden. Das dritte Ludwigsburger Doppel war Philipp Herbst mit Ute Pawlik die sich auch achtbar geschlagen haben. Ute kommt vom RSV Heilbronn und trainiert seit geraumer Zeit öfter bei uns mit. Philipp litt am stärksten unter der drückenden Hitze und musste irgendwann passen. Dafür sprang dann Sara Fortino (die Tochter von Emanuele ein).

Gesiegt haben Philipp Stöckeler / Mika Franke vom Campus Sport Heidelberg. Da der Beginn erst um 13 Uhr war zogen sich die Spiele ganz schön lange dahin. Da muss man dann beim nächsten Stadtpokal sicher nachjustieren.

Vor den Viertelfinals gab es dann die Siegerehrungen der Nichtbehinderten sowie der Doppelkonkurrenz der Rollis. Im Viertelfinale der Einzelkonkurrenz kam es dann zum direkten Duell zwischen Kurt und Rainer. Es waren enge Sätze aber Rainer konnte das Spiele gewinnen.

Im Halbfinale hatte er dann Harry Heiner von TT Frickenhausen dem er in der Vorrunde der Regionalliga 0 : 3 unterlag um in der Rückrunde mit 3 : 0 zu gewinnen. Also alles offen

Die ersten beiden Sätze gingen knapp an Rainer aber dann verlor er etwas den Faden und verlor die Sätze 3 und 4. Im 5. Satz konnte Rainer die Konzentration nochmal hochhalten und war schnell mit 6 : 0 vorne und gewann dann Satz 5 und das Spiel mit 3 : 2.

Im Finale gegen Philipp Stöckeler gab es nichts zu holen und Rainer unterlag 0 : 3. Trotzdem Platz 2 was so nicht zu erwarten war.

Die Siegerehrung der Rolli Einzel begann dann um 23:45. Natürlich war da die Halle schon ziemlich leer. Nach dem verdienten kalten Bier wurde dann die Halle geschlossen.

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