Deutsche Meisterschaft in Düsseldorf (9. Oktober)
Pandemiebedingt zählte die Qualifikation aus Ende 2019. Hier hatte sich leider keiner der 3 teilnehmenden Ludwigsburger qualifiziert. Jürgen Klett wäre an diesem April Termin allerdings nachgerückt.
Nun fand die Meisterschaft in Düsseldorf statt. Das war Glück für Rainer Bauer der dieses Mal in der Klasse 3 nachrücken konnte und Pech für Jürgen der leider raus war.
Erstmal wurde die Meisterschaft zusammen mit den „stehend Behinderten“ durchgeführt. Gespielt wurde auf der Anlage von Borussia Düsseldorf in 3 Hallen. Je Schadensklasse gibt es 2 Gruppen mit je 6 Spielern. Natürlich war es für Rainer hier schwer etwas zu holen, da die anderen 5 Spieler aus der 1. und 2. Bundesliga kamen.
Der erste Gegner war der Weltranglisten Dritte und Teilnehmer der Paralympics im vorigen Jahr Thomas Schmidberger (vom Deutschen Meister Borussia Düsseldorf). Ein dankbarer Gegner zu Beginn da man da nichts falsch machen kann. Da wurde der 2 Klassen -unterschied deutlich. Trotzdem waren die 3 Sätze mit 3:11.3:11 und 5:11 ein gutes Ergebnis.
Dann ginge es gegen Robert Krude (Duisburg) gut los. Nach den ersten beiden Sätzen stand es 1:1. Im 3 Satz war Rainer vorne hatte dann aber mit mehreren Kanten- und Netzbällen Pech und verlor diesen. Im 4. Satz ging nichts mehr. Da war mehr drin.
Die Spiele gegen Jörg Reusch (Koblenz) sind immer mal wieder eng. Das Ergebnis mit 0:3 sah deutlicher aus als es war. Alle Sätze waren sehr knapp. Ein Satzgewinn war auf jeden Fall drin.
Gegen Andre Weidemann (Duisburg) und Christian Reuter (Koblenz) war nichts drin, aber gutes Training gegen faire Gegner.
So war die Bilanz 0:5 und die Finalrunde verpasst. Das war allerdings so vorauszusehen aber es ging Rainer mehr um das olympische Motto „dabei sein ist alles“.